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Das Saarlandmuseum im Aufbruch - Ausstellung - Informationen rund um die Ausstellung -wird aktualisiert

Das Saarlandmuseum im Aufbruch - Ausstellung - Informationen rund um die Ausstellung -wird aktualisiert Franz Marc: Zwei Schafe, 1912;

Zusätzliche Führungen

in der Ausstellung Aufbaujahre. Das Saarlandmuseum 1952-1965

Mittwochs 18 Uhr

Saarlandmuseum, Moderne Galerie

 

Aufgrund des enormen Interesses an den öffentlichen Führungen in der Ausstellung Aufbaujahre. Das Saarlandmuseum 1952-1965 bietet das Saarlandmuseum feste zusätzliche Termine an.

Ab 12. Februar 2014 haben Besucher auch jeden Mittwoch, 18 Uhr, die Gelegenheit, die Ausstellung unter kompetenter Erläuterung zu besichtigen. Die Führungstermine an den Sonntagen um 15 Uhr bleiben weiterhin bestehen.

 

Die Ausstellung zeigt bis zum 11. Mai 2014 anhand von ca. 100 Exponaten die Sammelstrategie des Saarlandmuseums in den Jahren 1952 bis 1965 einer für die Entwicklung des Museums bis heute entscheidenden Zeit. 1952 beschloss die saarländische Regierung den Aufbau einer modernen Sammlung, 1965 wurde mit dem Bau der heutigen Modernen Galerie begonnen.

Unter der Leitung des damaligen Museumsdirektors Rudolf Bornschein wurden nicht nur zahlreiche für die heutige Sammlung bedeutende Meisterwerke, so etwa Das blaue Pferdchen vonFranz Marc, erworben, sondern auch der Weg von einem Heimatmuseum zu einem Haus von internationalem Rang begründet.

 

 

 

 

Aufbaujahre
Das Saarlandmuseum 1952-1965
25. Januar bis 11. Mai 2014
Saarlandmuseum, Moderne Galerie

Die Ausstellung Aufbaujahre zeigt ab dem 25. Januar 2014 anhand von ca. 100 Exponaten die Sammelstrategie des Saarlandmuseums in den Jahren 1952 bis 1965 – einer für die Entwicklung des Museums bis heute entscheidenden Zeit. 1952 beschloss die saarländische Regierung den Aufbau einer modernen Sammlung, 1965 wurde mit dem Bau der heutigen Modernen Galerie begonnen.
Unter der Leitung des damaligen Museumsdirektors Rudolf Bornschein wurden nicht nur zahlreiche für die heutige Sammlung bedeutende Meisterwerke, so etwa Das blaue Pferdchen von Franz Marc, erworben, sondern auch der Weg von einem Heimatmuseum zu einem Haus von internationalem Rang begründet. Die in dieser Ausstellung erlebbar gemachte Aufbruchsstimmung der 50er und 60er Jahre spannt eine Brücke in die Gegenwart des Saarlandmuseums. Auch heute steht das Saarlandmuseum wieder vor einem kraftvollen Sprung nach vorne. Dr. Roland Mönig, künstlerischer Leiter der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz: „Wenn die Ausstellung „Aufbaujahre“ eröffnet wird, steht das Saarlandmuseum abermals vor einem Neubeginn: Vor wenigen Monaten wurden die renommierten Berliner Architekten Kuehn Malvezzi berufen, die Bauarbeiten am  Erweiterungstrakt der Modernen Galerie zu Ende zu führen – die Abrundung des inzwischen denkmalgeschützten Museumskomplexes, die schon Schönecker geplant hatte. Der neue Baukörper, der großzügige Säle auf drei Etagen bietet, wird das Raumprogramm des Museums spannungsreich ergänzen und der Präsentation aktueller Kunst eine Vielzahl ungeahnter Möglichkeiten erschließen. Mit dem Blick in die Vergangenheit, in die Aufbaujahre unter Bornschein, vergewissert das Museum sich des Wegs in die Zukunft – und lädt seine Gäste ein, ihm dabei zu folgen.“

Die Ausstellung gliedert sich in vier Themenbereiche:


Der erste Teil widmet sich den Jahren 1952 bis 1955. In dieser Zeit beschloss die Regierung Johannes Hoffmann als Ausdruck des Kulturwillens eines autonomen Saarstaates, eine Sammlung moderner Kunst aufzubauen. Die umfangreichen Erwerbungen konzentrierten sich auf die „klassische“ Moderne zwischen Impressionismus und Expressionismus, so etwa Max Pechsteins Aufgehende Sonne oder Port-en-Bessin. Le 14 juillet von Paul Signac.


Der zweite Schwerpunkt der Präsentation thematisiert die politisch motivierte Auseinandersetzung um die Ausrichtung des Museums nach der Saarabstimmung. Diese gipfelte im Eklat um das Werk Das blaue Pferdchen von Franz Marc im Jahr 1956.

Der dritte Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit der Zeit bis 1965. In dieser Phase wurden neben den damals schon deutlich teurer gewordenen impressionistischen und expressionistischen Werken auch vermehrt abstrakte Arbeiten ersteigert. So zum Beispiel neben Beckmanns Messingstadt die Blaue Bahn von Ernst-Wilhelm Nay.


In einer letzten Abteilung werden Planung und Baubeginn der Modernen Galerie anhand von Originalbauplänen, Dokumentarfilmen und einer Bauchronik gezeigt.


In der Ausstellung stehen den Besuchern darüber hinaus weitreichende Zusatzinformationen auf Tablets zur Verfügung.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen.

 

Quelle: Saarlandmuseum

Letzte Änderung am Mittwoch, 05 Februar 2014 18:42

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